Boloria eunomia (Randring-Perlmuttfalter)



Randring-Perlmuttfalter, Männchen
Königsdorf (TÖL), 25.05.1999
 

Boloria eunomia (Randring-Perlmuttfalter)

Der Randring-Perlmuttfalter hat im westlichen und mittleren Alpenvorland noch relativ viele Vorkommen. Östlich der Mangfall wird die Art deutlich seltener, ebenso im Alpenraum (höchstgelegenes Vorkommen auf der Sutten bei Rottach-Egern,1000m). Die nördlichsten, inzwischen völlig isolierten Vorposten finden sich im Fußbergmoos bei Maisach, am Hachinger Bach bei Taufkirchen und im Isental bei Schwindegg. Fluggebiet sind Streuwiesen und feuchte Hochstauden mit den Raupennahrungspflanzen Wiesen- und Knöllchen-Knöterich, insbesondere Jungbrachebereiche. 
Falterflugzeit Mitte Mai bis Anfang Juli. Nahrungsaufnahme der Falter überwiegend an den Raupennahrungspflanzen, daneben auch noch an der Kugeligen Teufelskralle beobachtet.

RL D: 2    RL By: 2 (T/S: 1, Av/A: 3)

Flugzeit:

24.05. (1994)

09.07. (1995)

Höhenverbreitung:

505

995

Verbreitung:

Anz. MTB-Qu.

Ges

BA

AV

SP

UH

FA

50

5

40

3

 

 

Rang:

65  (-/36/-/-/-)


Randring-Perlmuttfalter, Paarung
Taubenberg, Steinbachtal (MB), 01.06.2003

 


Randring-Perlmuttfalter (Boloria eunomia)
Taubenberg, Steinbachtal (MB), 01.06.2003


Vom Zellerbach durchflossene Feuchte Hochstaudenfluren 
mit zahlreich Sibirischer Schwertlilie und Wiesen-Knöterich 
bei Mooseurach / Königsdorf (TÖL), Juni 2005
Lebensraum des Randring-Perlmuttfalters, des weiteren Goldener Scheckenfalter, Blauschillernder Feuerfalter, Storchschnabel-Bläuling und
Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling


Randring-Perlmuttfalter, Weibchen
Kerschlacher Forst (WM), 19.06.1999


Kleinseehamer Moor (MB), Mai 2000
Feuchtwiese mit Massenbestand vom Schlangen-Knöterich. 
Lebensraum des Randring- und des Sumpfwiesen-Perlmuttfalters. 


Dietramszell, Zellerbachtal (TÖL), 
Lebensraum des Randring-Perlmuttfalters