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Plebeius idas (Idas-Silberfleck-Bläuling)

Männchen


Unterföhring (Oberbayern), 11.05.2009


Friedergries bei Garmisch (Oberbayern), 01.09.2006
oben und unten selbes Ex.


München, Langwieder Heide (Oberbayern), 15.08.1996


an Rainfarn
München-Fasanerie, Rangierbahnhof (Oberbayern), 23.08.1996


an Wundklee
München, Gleisdreieck Ost (Oberbayern), 07.06.2006


an Hornklee
Oberschleißheim, Flugplatz (Oberschleißheim), 30.05.1992


links Idas-Bläuling, rechts ein Himmelblauer Bläuling
München, Langwieder Heide (Oberbayern), 15.08.1996


Weibchen


Oberschleißheim, Flugplatz (Oberbayern), 25.05.1993


Aberrativ gezeichnetes Weibchen
München-Zamdorf, Gleisverschnittflächen (Oberbayern), 07.09.1997


Friedergries bei Garmisch (Oberbayern), 01.09.2006


Paarung


Oberschleißheim, Flugplatz (Oberbayern), 30.05.1992


Raupe


an Wundklee
München-Allach, Autobahntrasse Allach-Langwied (Oberbayern), 29.05.1995


Unterschleißheim, Quetschwerk Lohhof-Süd (Oberbayern), 30.04.2000


Bräunlich gefärbte Raupe an Hornklee
Oberschleißheim, Flugplatz (Oberbayern), 25.05.1993


Lebensraum
Oberbayern


München-Allach, Autobahntrasse Allach-Langwied,
ab 1997 weitgehende Zerstörung durch Überbauung (Autobahn) und Kiesentnahme.
Des weiteren kommen / kamen dort vor: u.a. Schwalbenschwanz, Zwerg-Bläuling und Roter Würfeldickkopffalter.


Unterschleißheim, ehemaliges Quetschwerkgelände
Akut bedroht durch Überbauung (Gewerbegebiet)


Ein sehr individuenreicher Vorkommensort des Idas-Bläulings, Brachfläche am Stadtrand Münchens zwischen Johanneskirchen und Unterföhring,
zwischenzeitlich mit Bowlingcenter und Studentenwohnheim überbaut.


Obere Isar unterhalb des Sylvensteinstausees,
Flussschotterheide mit absterbenden Tamarisken und ungebremster Sukzession infolge des Stausees, Primärlebensraum von Plebeius idas.


Friedergries bei Garmisch, 30.06.1998
weiterer Primärlebensraum


oben und unten (August 1995)
Das vielleicht kleinstflächigste Vorkommen des Idas-Bläulings in Deutschland: Mini-Ruderalflur am Bahnhof Unterschleißheim (etwa 200qm),
Landkreis München. Erste Beobachtungen dort 1993. Einige Jahre lang an manchen Tagen Dutzende von Raupen und über 50 Falter.
2003 durch Ausbau eines Fahradabstellplatzes teilweise überbaut. Nächstgelegene Population am ehemaligen Quetschwerk Lohhof-Süd
in etwa 3km Luftlinie.


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